Feuerwehr schickt Gerät zur Brandbekämpfung in die Ukraine

1. März 2022, 16:54 UhrSchlagwörter: ,

Tragkraftspritze und Saugschläuche für die Menschen im Kriegsgebiet gespendet

Ibbenbüren, 1. März 2022. Die Feuerwehr Ibbenbüren hilft. Nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, sondern auch den Menschen, die sich in der Ukraine russischen Militärangriffen ausgesetzt sehen.

Am Dienstag wurde an der Feuer- und Rettungswache eine Tragkraftspritze samt Saugschläuchen aus Altbeständen der Feuerwehr transportfähig verpackt und über Laggenbeck zu einem Sammelpunkt nach Osnabrück transportiert. Von dort aus wird sie dann in die Ukraine gebracht, wie Karl-Heinz Rolf, Leiter der Feuerwehr, erklärt. „Unsere Tragkraftspritze ist zwar außer Dienst gestellt, aber sie ist noch voll funktionsfähig“, betont Rolf. Für den Einsatzbetrieb ist sie mittlerweile gegen ein neues Exemplar ausgetauscht worden. Nach Rücksprache mit Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer sei spontan entschieden worden, das Gerät den Menschen in der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Den Kontakt habe ein Feuerwehrkamerad aus Laggenbeck hergestellt.

In der Ukraine könne das Gerät sofort von der Feuerwehr zum Brandschutz eingesetzt werden. „Feuerwehren unterstützen“, so Karl-Heinz Rolf abschließend. Diese Unterstützung seitens der Ibbenbürener Wehr sei selbstverständlich gewesen.

Quelle: Stadt Ibbenbüren

 

 

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